Garten-Vogelscheuche selbst basteln

Garten-Vogelscheuche
So basteln Sie einen Wächter für Ihren Garten
Wollten Sie immer schon einen eigenen Wächter, der ein schützendes Auge auf die Ergebnisse Ihrer mühevollen Gartenarbeit wirft? Dann sind Sie bei diesem Dekotipp genau richtig. Die Grüner Holländer Pflanzencenter erklären Ihnen im Folgenden anschaulich Schritt für Schritt, wie Sie Ihre eigene Vogelscheuche basteln können.
Jedes Jahr das Gleiche: Lästige geflügelte Diebe fallen im Garten über junges Obst und Gemüse oder wunderschöne Triebe her und essen sich satt, bevor an Ernte überhaupt zu denken ist. Natürlich können Sie nicht ständig vor Ort sein und die Mühen Ihrer Pflanzenpflege verteidigen. Die einfachste Lösung: eine Vogelscheuche! Und die können Sie mit einigem Geschick ganz einfach selbst basteln und mit ein wenig Phantasie so trickreich gestalten, dass Sie mit Sicherheit lange Zeit Ruhe vor den Dieben haben.
Diese Dinge benötigen Sie zum Basteln einer Vogelscheuche:
- 1 langes und 1 etwas kürzeres Rundholz (z.B. 2 alte Besenstiele)
- Blumendraht und Paketschnur zum Fixieren
- ausreichend Stroh oder alte Lumpen als Füllmaterial
- 1 alten weißen Kopfkissenbezug, 1 altes langärmliges Shirt und 1 alte Jacke,
- 1 bunten, leichten Schal, 1alte Hose, 1 alten Hut,
- einige glitzernde Kleinigkeiten, die Sie entbehren können
Und so geht’s:
Als erstes legen Sie die beiden Besenstiel rechtwinklig überkreuz (der längere der beiden wird später in den Boden gerammt und bildet den Rücken, der kürzere bildet die Arme) und fixieren sie mit dem Blumendraht zu einer festen Grundkonstruktion nun haben Sie bereits das Skelett Ihrer Vogelscheuche fertig.
Sobald die beiden Stiele fest verbunden sind, muss als erstes der Oberkörper gebastelt werden. Dazu ziehen Sie dem Skelett das langärmlige Shirt über und füllen es an Armen und Bauch großzügig mit Stroh oder alten Lumpen. Mit einigem Zurechtdrücken an den richtigen Stellen erhalten Sie eine lebensechte Optik. Nach dem Befüllen binden Sie Hüfte und Handgelenke mit Paketschnur ab.
Jetzt wo der Oberkörper bereits sitzt, machen Sie sich an Beine und Kopf. Dazu füllen Sie wiederum Kopfkissenbezug und Hose ausreichend mit Stroh oder alten Lumpen. Nun stecken Sie den Kopf mit der offenen Seite des Kissens nach unten auf den Oberkörper und binden den Bezug mit einem Stück Paketschnur so zu, dass zum einen ein schöner runder und praller Kopf entsteht und zum anderen das Kissen fest am Stiel fixiert ist. Nun befestigen Sie die Hose direkt unterhalb des Oberkörpers, indem Sie ein langes Stück Paketschnur durch die Gürtelschlaufen fädeln, die Hose stramm zusammenziehen und einfach fest am Besenstiel verzurren. Nicht vergessen, die Hose auch an den Knöcheln zuzubinden. Jetzt können Sie den Oberkörper abschließend mit einer weiten alten Jacke am besten einen flatternden Mantel bekleiden.
Und dann folgt der schönste Teil der Bastelarbeit: Jetzt können Sie ganz nach Lust und Laune das Gesicht Ihrer Vogelscheuche gestalten entweder malen Sie Augen, Mund usw. mit einem dicken Stift auf, oder Sie gestalten das Gesicht aus einigen aufgenähten Knöpfen oder ähnlichen Kleinigkeiten hier sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Besonders wirkungsvoll und einschüchternd wirkt Ihre Vogelscheuche, wenn Sie noch eine alte langhaarige Perücke oder einen langen, leichten Schal bei der Hand haben beides sorgt schon bei leichtem Wind für ordentlich abschreckende Bewegung im Garten. Ein wetterfester Hut schützt Ihre Vogelscheuche vor Regen und sorgt für einen krönenden Abschluss.
Ganz zum Schluss sollten Sie die Vogelscheuche noch mit allerlei glitzernden Kleinigkeiten, wie altem Modeschmuck, alten CDs oder ähnlichem Glitzerzeug behängen und bestücken das reflektierte Sonnenlicht sorgt für eine wirkungsvolle Abschreckung.
Tipp von den Grüner Holländer Pflanzencentern: Echte Perfektionisten sprühen ihr Bastelergebnis vor dem ersten Einsatz und in regelmäßigen Abständen mit handelsüblichem Imprägnierungspray ein, und sorgen so für ein langes Leben ihrer Vogelscheuche.
Die Grüner Holländer Pflanzencenter wünschenIhnen und Ihrer Vogelscheuche viel Erfolg beim Vertreiben der geflügelten Plagegeister!
Alles über Palmen

Alles über Palmen
Eine prächtige Palme ist das Symbol für Urlaub, Strand, Sonne und Erholung. Holen Sie sich diese positive Stimmung direkt nach Hause: Es gibt einige Palmen-Arten, die in der warmen Jahreszeit auch in unseren Breitengraden im Garten gedeihen; und auch als Zimmerpflanze eignen sich Palmen hervorragend. Die Grüner Holländer Pflanzencenter möchten Sie im Folgenden auf die Palme bringen“ und informieren über Palmen-Arten und Pflege.
Wir kennen Palmen vor allem als schmückende Pflanzen in ganzjährig warmen Regionen. Doch in ihren Ursprungsländern erfüllen Sie vor allem eine wirtschaftlich wichtige Funktion als Nutzpflanzen. Kokosnüsse, Datteln, Palmöl, Palmherzen, Palmwachs und nicht zuletzt ihr Holz und Ihre Blätter sind wertvolle Qualitätsprodukte. Da wir uns vor allem am Anblick der imposanten Pflanzen erfreuen wollen, widmen wir uns nun aber nach einer kurzen Pflanzenkunde direkt der Pflegepraxis.
Palmenarten
Die Palme (lat. Arecales oder Palmae) ist eine sehr artenreiche und sehr alte Pflanzengattung: Die Familie der Palmenartigen enthält 183 Gattungen mit etwa 2.600 Arten; verwandte Arten waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. So unterschiedlich die einzelnen Palmenarten sind, so unterschiedlich sind auch ihre Herkunftsländer: Palmen sind weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten verbreitet – die größte Artenvielfalt findet sich in tropischen Regenwäldern, doch auch in südlichen europäischen Gebieten sind einige Arten heimisch.
Bei der Wahl der eigenen Pflanze müssen Sie also sehr genau darauf achten, woher sie stammt und welche Standortbedingungen sie stellt. Nur so können Sie ihr in ihrem neuen Zuhause beste Bedingungen bieten. Selbstverständlich kommen Palmen auch mit leicht abgewandelten Bedingungen klar – oft reicht es aus, die Ansprüche an Licht, Luft, Temperatur und Wasserbedarf annähernd zu erfüllen. Palmen zählen grundsätzlich eher zu den robusten Pflanzen, die kleine Pflegefehler auf kurze Sicht verzeihen.
Standort-, Temperatur- und Lichtbedürfnisse
Deutscher Name | Botanischer Name | Verwendung | winterhart | Lichtbedarf |
Bangalow- / Feuerpalme | Archontophoenix alexandrae | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein | Winter/Sommer: hell |
Bergpalme | Chamaedorea elegans | Zimmerpflanze | nein | Winter/Sommer: mäßig hell |
Dattelpalme | Phoenix canariensis | Kübelpflanze | ja (wenn Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Dreieckspalme | Dypsis decaryi | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter/Sommer: hell |
Fischschwanzpalme | Caryota mitis | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter/Sommer: hell |
Goldfruchtpalme | Dypsis lutescens | Zimmerpflanze | nein nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter/Sommer: hell |
Hanfpalme | Trachycarpus fortunei | Kübelpflanze, auch im Garten frei auspflanzbar | ja | Winter: mäßig hell; Sommer: hell |
Kentiapalme | Howea forsteriana | Zimmerpflanze | nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter/Sommer: mäßig hell; |
Kohlpalme | Euterpe edulis | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Kokospalme | Cocos nucifera | Zimmerpflanze | nein (ganzjährig über 18 Grad) | Winter/Sommer: sehr hell |
Kokospälmchen | Lytocaryum weddelianum | Zimmerpflanze | nein (ganzjährig über 18 Grad) | Winter/Sommer: hell |
Königinpalme | Syagrus romanzoffianum | Kübelpflanze | nein | Winter: mäßig hell; Sommer: sehr hell |
Königspalme | Roystonea oleracea | Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 18 Grad) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Latania | Latania loddigesii | Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 18 Grad) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Livistonie | Livistona rotundifolia | Zimmerpflanze | nein | Winter/Sommer: hell |
Mascarena | Hyophorbe verschaffeltii | Zimmerpflanze | nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Mazaripalme | Nannorrhops ritchiana | Kübelpflanze, auch im Garten frei auspflanzbar | ja | Winter/Sommer: hell |
Nadelpalme | Rhapidophyllum hystix | Kübelpflanze, auch im Garten frei auspflanzbar | ja | Winter: mäßig hell; Sommer: sehr hell |
Rhapispalme | Rhapis excelsa | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein | Winter: mäßig hell; Sommer: hell |
Sabalpalme | Sabal palmetto | Kübelpflanze | ja (wenn kein langanhaltender Bodenfrost) | Winter: mäßig hell; Sommer: sehr hell |
Wachspalme | Ceroxylon alpinum | Kübelpflanze | ja (wenn Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt) | Winter/Sommer: hell |
Washingtonie | Washingtonia filifera | Kübelpflanze | ja (wenn Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Weihnachtspalme | Veitchia merillii | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 18 Grad) | Winter: hell; Sommer: sehr hell |
Weißstammpalme | Ravenea rivularis | Zimmerpflanze, Kübelpflanze | nein (ganzjährig über 10 Grad) | Winter: mäßig hell; Sommer: hell |
Zwergpalme | Chamaerops humilis | Kübelpflanze | ja | Winter: mäßig hell; Sommer: hell |
Palmenpflege
Gieß-Regeln:
Palmen benötigen regelmäßige Wassergaben. Tägliches Gießen wäre aber sicherlich übertrieben. Staunässe ist stets zu vermeiden. Am besten gießen Sie morgen oder abends – keinesfalls, wenn die Sonne gerade prall auf Ihre Palme scheint.
Wie jede andere Pflanze benötigen auch Palmen vor allem im Frühjahr und Sommer mehr Wasser als in den Ruhemonaten im Herbst und Winter. Gießen Sie jedoch immer nur, wenn die Erde beinahe ausgetrocknet ist: Um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, sollten Sie fühlen, wie trocken die Erde ca. 5 cm unter der Oberfläche ist. Ist die Erde so ausgetrocknet, dass sie kaum oder nur wenig Wasser aufnimmt, sollten Sie den Wurzelballen kräftig untertauchen – solange, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen, danach abtropfen lassen und zurück ins Pflanzgefäß stellen. Diese Methode können Sie auch vor einem Urlaub anwenden – Ihre Pflanze kommt damit ganz gut einige Tage ohne Sie zurecht. Im Winter dürfen Sie diese Methode grundsätzlich nicht anwenden!
Zusammenfassend lässt sich sagen: Palmen sind alle paar Tage durstig“, mögen aber keine sumpfigen Verhältnisse“. Das Gießwasser kann gerne normales Leitungswasser sein, am besten lässt man es vor dem Gießen abstehen – achten Sie stets darauf, dass es Zimmertemperatur hat. Wenn Sie über natürliches Regenwasser verfügen, sollten Sie dieses verwenden.
Palmen bevorzugen übrigens eher weiches, nicht kalkhaltiges Wasser. Hartes Wasser sollten Sie aufbereiten.
Düngung:
Kübel-Palmen sollten im Frühjahr und Sommer regelmäßig gedüngt werden. Übertreiben Sie es aber nicht und achten Sie auf das Wachstumsverhalten Ihrer Palme – zu viel Dünger kann sehr schädlich sein. Grundsätzlich eignet sich jeder übliche Blattpflanzendünger oder Palmendünger.
Überwinterung:
Für nicht winterharte Palmenarten, die in der warmen Jahreszeit im Kübel im Freien untergebracht sind, muss ein geeignetes Winterquartier gefunden werden (beachten Sie hierzu auch die Angaben aus obenstehender Tabelle). Reine Zimmerpflanzen können üblicherweise das ganze Jahr über am selben Ort belassen werden.
Outdoor-Palmen“ hingegen möchten im Winter ruhen, das heißt Sie benötigen dann kühlere und tendenziell halbhelle bis leicht dunkle Bedingungen. Über eine hohe Luftfeuchtigkeit freuen Sie sich jedoch auch in der alten Jahreszeit – regelmäßiges Einsprühen ist also erlaubt. Das Gießen muss jedoch reduziert werden. Außerdem gilt: Im Winter bitte nicht düngen.
Umtopfen und Pflanzsubstrat:
Sobald die Wurzeln Ihrer Palme durch die Löcher des Übertopfs oder über die Erdoberfläche treiben, ist es höchste Zeit umzutopfen. Für die meisten Palmenarten gilt: Das neue Substrat sollte ein leicht saures Verhalten haben; es gibt nur sehr wenige Palmenarten, die nach alkalischem Substrat verlangen.
Am besten mengen Sie dem Grundsubstrat folgende Bestandteile zu gleichen Anteilen bei: Torf, Kompost (wegen der Nährstoffe), lehmige Gartenerde (für eine gute Standfestigkeit) leicht grober Sand oder Quarzsplit (für den Zellaufbau). Außerdem können Sie in kleinen Mengen zusetzen: organischen Dünger, z.B. Hornspäne oder Guano untermischen.
Und so geht’s: Eine mindestens 2 cm hohe Schicht aus kleinen Steinen, Blähton etc. als Drainage einfüllen. Nun einen Teil des Substrats (zusammengesetzt wie davor beschrieben) mit Styroporkügelchen, Blähton oder anderen auflockernden Füllmaterialien vermengen und rund um die Palme bis über die Hälfte einfüllen. Nun wird das restliche Pflanzgefäß mit dem verbleibenden Substrat aufgefüllt. Anschließend leicht angießen und die Palme keinen besonderen Belastungen aussetzten, bis sie angewachsen ist.
Bitte stets beachten:
- ie beste Zeit zum Umtopfen ist der Frühling. Niemals sollten Sie im Winter oder Herbst umtopfen.
- Je größer die Pflanze, desto mehr Gartenerde sollten Sie verwenden, um Ihrer Palme die nötige Stabilität zu bieten.
- Bitte immer nur ein etwas größeres Pflanzgefäß verwenden. Zu große Kübel fördern ein übermäßiges Wurzelwachstum, was wiederum das Wachstum der Palmwedel hemmt.
- Fertiges Palmensubstrat ist eher für Zimmerpflanzen und kleine Palmen geeignet. Für alle anderen sollten Sie wie beschrieben Ihre eigene Mischung zusammenstellen.
Zum Schluss noch ein Spezial-Pflegetipp von den Grüner Holländer Gartencentern:
Sprühen Sie Ihre Palmen regelmäßig (alle drei bis vier Wochen, und nicht bei direkter Sonneneinstrahlung) ein. Achten Sie darauf, sowohl die Blattober- als auch die -unterseite anzufeuchten. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, verwendet hierfür anstatt reinem Wasser verdünntem Algensaft (im Handel erhältlich) – dieser fördert die satte Wedelfärbung und stärkt die gesamte Widerstandskraft.
Auch Ihre anderen Garten- und Zimmerpflanzen freuen sich über diese Spezialbhandlung!
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei der Palmenpflege – eine große Auswahl an Zimmer- und Gartenpalmen finden Sie selbstverständlich in den Grüner Holländer Gartencentern.
Pflanzzeiträume beachten

Pflanzzeiträume beachten
Die Grundlage für einen schönen Garten ist das richtige Timing. Wer weiß, was wann gepflanzt werden sollte, hat die besten Voraussetzungen für gute Ergebnisse. Die Grüner Holländer Pflanzencenter verraten Ihnen die wichtigsten Pflanzregeln für das Gartenjahr.
Blumenzwiebeln:
Hier heißt es vorausplanen! Wer im Frühling Blüten im Garten bewundern möchte, muss bereits im Herbst die Zwiebeln stecken. Frühlingsblüher sind z. B. Tulpen, Narzissen, Krokusse, Hyazinthen etc. Wenn der Januar mild ist und kein Bodenfrost herrscht, kann man auch spätestens zu diesem Zeitpunkt noch Pflanzenzwiebeln für den Frühling vergraben. Was dagegen im Sommer und Herbst blühen soll, muss von März bis Mai unter die Erde (z. B. Dahlien, Gladiolen, Begonien, Lilien, Canna etc).
Gehölze:
Unter Gehölz versteht man jede Pflanze, die ihre Triebe am Ende der Vegetationszeit verholzt. Also z. B. Ziersträucher, Obstbäume, Beerensträucher, Rosen, Nadelbäume, oder Heckenpflanzen. Gehölze im Topf können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Belassen Sie sie dafür im Erdballen, entfernen Sie nur den Topf. So kann den Gehölzen auch Frost nichts anhaben. Bei Gehölzen mit nackter Wurzel muss man etwas vorsichtiger sein: Sie denken bestimmt, während der warmen Jahreszeit sollte gepflanzt werden – falsch: Man pflanzt Gehölze mit nackter Wurzel stets während ihrer Winterruhe von Oktober bis Mai. Vermeiden Sie bitte, dass die Wurzel direkt dem Frost ausgesetzt wird, pflanzen Sie rasch. Sobald die Wurzeln in der Erde sind, trotzt das Gehölz jedem Frost.
Stauden:
Stauden sind Pflanzen, die in der Winterzeit über der Erde absterben, also nicht verholzen. Im Frühjahr treiben Stauden neu aus. Dazu zählen Blütenstauden, Kräuter, Gräser und Farne. Hier gelten die selben Pflanzregeln, wie für Gehölze.
Wasserpflanzen:
Ob schwimmend oder eingepflanzt – diese Pflanzen ziehen sich im Winter in die Wurzel zurück, bzw. sinken auf den Grund ab. Sie entwickeln sich neu, sobald es wärmer wird.
Bitte pflanzen Sie Wasserpflanzen nur von Mai bis August.
Mit diesen Tipps kommen Sie mit Sicherheit gut durchs Gartenjahr – viel Erfolg wünschen die Grüner Holländer Pflanzencenter und Gartencenter Berlin.
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